„Soziale Kompetenzstunde“ - Die zweiten Klassen lernen spielerisch Kommunikation |
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Vor den Winterferien stand auf dem Stundenplan unserer zweiten Klassen die „Soziale Kompetenzstunde“. Diese wird jedes Jahr mindestens einmal in jeder Klasse im Rahmen der Schulsozialarbeit zu verschiedenen Themen durchgeführt. Dazu trafen wir uns im Bewegungsraum im Hort und begrüßten uns mit dem Rap „Hannes“. Anschließend wurden spielerisch Kommunikationsübungen durchgeführt. Es ist gar nicht so einfach und kann auch anstrengend sein, aber es lohnt sich immer, miteinander zu reden und sich auszutauschen, damit das soziale Miteinander besser klappt. Die Stunde wurde am Ende mit dem Spiel „Sitz Hase, Lauf Hase“ abgerundet.
Britta Beyer, Schulsozialarbeiterin |
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Sommer - Ferienspiele der Schulsozialarbeit |
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Auch in diesem Jahr gab es ein Angebot der Schulsozialarbeit in den Ferien. In der vorletzten Ferienwoche wurde gewerkelt, gespielt, Geschichten erfunden und zusammen gesund und lecker gegessen. Auch wenn nicht alle Kinder kommen konnten, war ein Schwerpunkt im Kreativbereich das Puppenbauen. Jedes Kind baute eine Handpuppe und spielte damit eine kleine Geschichte. Auch kleine Gruppenspiele wurden durchgeführt. Passend zur Urlaubszeit war das zum Beispiel das Spiel „Ich packe meinen Koffer“. Jedes Kind durfte seine Puppe am Freitag mit nach Hause nehmen. So war es eine gelungene Ferienspiel- Woche. | ||
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„Trau dich“- ein ganzbesonderer TheaterbesuchDie 4. Klassen unserer Schule machten sich am Donnerstag, 09.05.2019 früh morgens auf den Weg, um das Theaterstück „Trau dich! Ein starkes Stück über Gefühle, Grenzen und Vertrauen“ in der Parchimer Stadthalle zu sehen. Gut vorbereitet durch Einführungsstunden der Lehrerinnen und der Schulsozialarbeiterin waren alle sehr gespannt, wie das Thema „Sexueller Kindesmissbrauch“ umgesetzt wurde. Fragen wie „Was sind meine Grenzen?“ oder „Zu wem kann ich gehen, wenn ich etwas erfahre, was ein schlechtes Geheimnis ist?“ wurden in dem Stück in den Handlungen beantwortet. Vier Geschichten von Kindern zwischen acht und zwölf Jahren wurden erzählt, darunter die von Paula, die eigentlich noch nicht küssen mag, oder von Alina, die einen sexuellen Übergriff erlebt und sich dann an ihre Schwester wendet. Umrahmt wurde das Stück von einer witzigen Livemusik, die auch von den Schauspielern gespielt wurde. Zwischendurch wurden kleine Interviews von Kindern aus Parchim gezeigt, die sich mit dem Thema ausführlich beschäftigt hatten. Nach der Vorstellung gab es für alle die Möglichkeit, im Foyer die Schauspieler zu treffen und sich mit ihnen über das Stück zu unterhalten. In der Schule wieder angekommen, fand eine intensive Nachbereitung statt, in der die Kinder ihre Fragen und Meinungen loswerden konnten. Insgesamt kam das Stück bei den Kindern gut an. Das Ziel, sie für das Thema zu sensibilisieren, wurde auf spielerische Art erreicht. |
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